Schädigt mein Schnarchen meine Gesundheit? Was kann ich dagegen tun? Finden Sie heraus!
Analyse startenIn einem ausführlichen und individuellen Gespräch sowie nach HNO-ärztlicher Untersuchung kann ein Plan zu Verbesserung des Schlafes erstellt werden.
Prof. Dr. Ramin Naim
Spezialist fur Schlafmedizin
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Prof. Dr. Naim stellt sich vor.
Die obstruktive Schlafapnoe Erkrankung führt nicht selten auch zu kognitiven Störungen.
Die Auswirkungen von Schlafmangel können weitreichend und ernst sein. Einige der möglichen Folgen von Schlafmangel sind Verletzungen durch Unachtsamkeit, erhöhtes Risiko für Schlaganfälle, chronische Erschöpfung, Fettleibigkeit, Depressionen, Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen, niedriger Sexualtrieb, niedriger Testosteronspiegel, niedrige Muskelmasse, Schwierigkeiten bei der Konzentration, Erektionsprobleme, Bluthochdruck und ein geschwächtes Immunsystem. Um diese negativen Folgen von Schlafmangel zu vermeiden, ist es wichtig, dass Sie ausreichend und erholsam schlafen. Optimieren Sie jetzt Ihre Schlafgewohnheiten für eine bessere Schlafqualität und vermeiden Sie die negativen Auswirkungen von Schlafmangel auf Ihre Gesundheit und Wohlbefinden.
Was kann man dagegen tun:
1. Optimieren Sie Ihre Schlafqualität durch die Etablierung einer regelmäßigen Schlafroutine.
Erstellen Sie sich eine feste Routine vor dem Schlafengehen und nach dem Aufwachen, um Ihre Schlafqualität zu verbessern.
Vor dem Schlafengehen:
• Vermeiden Sie den Konsum von Bildschirmmedien, um Ihren Körper und Geist auf den Schlaf vorzubereiten • Lesen Sie ein Buch oder unternehmen Sie einen Spaziergang, um Ihren Geist zu beruhigen • Praktizieren Sie Meditation, um Ihren Körper und Geist zu entspannen
Nach dem Aufwachen:
• Trinken Sie ein Glas Wasser, um Ihren Körper zu hydratisieren • Vermeiden Sie den Konsum von Bildschirmmedien für die ersten 30 Minuten, um Ihren Körper und Geist zu aktivieren • Machen Sie Sport oder eine andere körperliche Aktivität, um Energie zu verbrennen und Ihren Körper und Geist aufzuwecken
Indem Sie diese Tipps befolgen, können Sie Ihre Schlafqualität verbessern und erholsam schlafen. Optimieren Sie jetzt Ihre Schlafroutine für eine bessere Schlafqualität.
2. Optimieren Sie Ihre Schlafumgebung für eine erholsame Nachtruhe.
Verwenden Sie schwere Vorhänge oder Verdunkelungsrollos, um das Eindringen von Licht von außen zu verhindern und erzeugen Sie gegebenenfalls ein angenehmes Rauschen, um störende Geräusche zu überdecken. Dies trägt dazu bei, dass Sie sich in einer dunklen und ruhigen Umgebung wohl fühlen und leichter einschlafen können.
Sorgen Sie für eine ausreichende Belüftung, indem Sie das Fenster leicht geöffnet lassen, sofern Sie in einer ruhigen Umgebung leben. Eine optimale Schlafumgebung trägt dazu bei, dass Sie sich erholsam und entspannt fühlen und eine gute Nachtruhe genießen können. Optimieren Sie Ihre Schlafumgebung jetzt für eine bessere Schlafqualitä.
3. Optimieren Sie Ihren Schlaf durch Vermeidung von Stimulanzien vor dem Schlafen.
Koffein und andere Stimulanzien können Ihre Schlafmuster beeinträchtigen und es Ihnen erschweren, in tiefe und erholsame Schlafphasen zu fallen. Um eine gute Nachtruhe zu gewährleisten und Ihre Schlafqualität zu verbessern, empfehlen wir Ihnen, Ihren letzten Kaffee oder andere koffeinhaltige Getränke spätestens 7 Stunden vor dem Schlafen zu trinken, am besten gegen 13:00-14:00 Uhr. Vermeiden Sie Stimulanzien vor dem Schlafen, um Ihren Körper und Geist optimal zu erholen und verbessern Sie Ihre Schlafqualität.
4. Verbessern Sie Ihre Schlafqualität durch regelmäßige körperliche Aktivität.
Ein aktiver Lebensstil trägt dazu bei, dass Ihr Körper Energie verbrennt und sich entspannen kann. Wenn Sie nicht genug Sport treiben, kann dies sich negativ auf Ihre Schlafqualität auswirken. Um Ihre Schlafqualität zu verbessern, empfehlen wir Ihnen, täglich mindestens 30 Minuten aktiv zu sein und Ausdauersportarten wie Walking, Laufen, HIIT-Workouts oder Gewichtheben auszuprobieren. Diese Sportarten verbrennen besonders viel Energie und helfen Ihnen dabei, besser einzuschlafen und eine erholsame Nachtruhe zu genießen. Verbessern Sie Ihre Schlafqualität durch regelmäßige körperliche Aktivität und erleben Sie die Vorteile eines erholsamen Schlafs.
5. Optimieren Sie Ihre Schlafqualität durch Investitionen in qualitativ hochwertige Schlafunterlagen.
Ein wichtiger Faktor für eine erholsame Nachtruhe ist eine optimale Schlafumgebung. Dazu gehört auch die Verwendung von qualitativ hochwertigen Schlafutensilien wie Kissen und Matratzen. Diese beeinflussen maßgeblich die Schlafposition und die Unterstützung der Wirbelsäule, was wiederum die Qualität des Schlafes beeinflusst und somit die Gesundheit und das Wohlbefinden positiv beeinflussen kann. Optimieren Sie jetzt Ihre Schlafqualität durch Investitionen in qualitativ hochwertige Schlafutensilien und erleben Sie die Vorteile einer erholsamen Nachtruhe.
6. Optimieren Sie Ihre Schlafqualität durch die Auswahl natürlicher und nährstoffreicher Lebensmittel.
Die Ernährung hat einen entscheidenden Einfluss auf die Qualität des Schlafes. Um eine erholsame Nachtruhe zu erreichen, ist es wichtig, dass Sie auf eine ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung achten. Vermeiden Sie zucker- und koffeinhaltige Lebensmittel und Getränke sowie eine Reduktion des Alkoholkonsums. Priorisieren Sie stattdessen unverarbeitete und nährstoffreiche Lebensmittel, die Ihrem Körper die benötigten Nährstoffe liefern und Sie am Morgen erfrischt und energiegeladen aufwachen lassen. Optimieren Sie jetzt Ihre Schlafqualität durch die richtige Ernährungswahl für eine erholsame Nachtruhe.
Die obstruktive Schlafapnoe (OSA) kann bei Kindern auftreten und zu Verhaltensproblemen, Lernschwierigkeiten, kardiovaskulären Komplikationen und Wachstumsverzögerungen führen.
Weitere ArtikelDie regelmäßige Bewegung im nächtlichen Schlaf betrifft leider sehr viele Menschen im hohen Alter. Aber auch jüngere können vereinzelt diese Symptome zeigen. Ein Zucken oder Strampeln der unteren oder oberen Extremitäten (Arme und Beine) im Schlaf können alle 20-40 Sekunden auftreten und zu unterbrochenen Nachtschlaf oder exzessive Tagesschläfrigkeit führen. Die Bewegungen können zu Weckreaktionen führen. Dadurch ist der Schlaf nicht mehr erholsam. Die Diagnose erfolgt in der Regel im Schlaflabor. Die Krankheit wird Periodic-Limb-Movement-Disorder (PLMD) genannt. Die Patienten werden dann mit bestimmten neurologisch wirksamen Medikamenten behandelt, das führt bereits in der Anfangsphase zu erheblicher Verbesserung des Schlafqualität.
Es gibt aber auch das sogenannte Restless-Legs-Syndrom (RLS). Das ist eine sensomotorische Störung, die durch den unerlässlichen Drang gekennzeichnet ist, die Beine und selten auch die Arme zu bewegen. Es werden häufig kriechende oder krabbelnde Empfindungen und manchmal auch Schmerzen in den Beinen beschrieben.
Atemaussetzer sind in bestimmten Schlafstadien nicht besorgniserregend, solange sie nicht zu häufig auftreten.
Wenn der Betroffene jedoch schnarcht und hierbei Atemaussetzer beobachtet werden, ist dies dringlich abklärungsbedürftig! Die Atemaussetzer sind ein Zeichen der Erschöpfung.
Der Körper „gönnt“ sich eine kleine Pause, da die Atmung eine Arbeit darstellt und vermehrte Atemarbeit mit Schnarchen Stress für den Körper im Schlaf darstellen. Die Folgen können chronische Krankheiten des Herz-Kreislaufsystems sein.
Der nächtliche Blutdruck senkt sich in der Regel um 10-15 %. Dieses Phänomen schützt und entlastet das Herz. Patienten mit abgeschwächter oder aufgehobener nächtlicher Blutdrucksenkung („non-dipper“) erhalten in der Regel einen
Therapieversuch mit langwirksamen Substanzen und morgendlicher Einnahme. Sollte hiermit keine ausreichende nächtliche Blutdrucksenkung erreichbar sein, ist eventuell eine zusätzliche abendliche Gabe motwenidg.
Auf jeden Fall ist bei diesen Patienten und Patientinnen eine Schlaflaboruntersuchung dringlich durchzuführen. Der Grund stellen häufig die Apnoephasen im nächtlichen Schlaf dar. Diese führen zu Stresssituationen und Aktivierung des "Adrenalin"-Systems, wodurch der Puls und der Blutdruck häufig nicht die gewünschte Absenkung haben. Geschieht dies über einen längeren Zeitraum, so stellt das eine erhebliche Belastung für das Herz dar. Die Folge: Herzrhythmusstörung mit erhöhtem Risiko, einen Schlaganfall oder Herzinfarkt zu erleiden.
In der Tat ist eine gute Nasenatmung sehr wichtig für den normalen Alltag und für einen erholsamen Schlaf. Die Nasenatmung ist wichtig, weil diese Art der Atmung die eingeatmete Luft filtert, befeuchtet und anwärmt. Bei der Ausatmung nimmt sie die Feuchtigkeit der ausgeatmeten Luft und so verliert der Körper nur wenig Feuchtigkeit.
Bei der ständigen Mundatmung im Schlaf kann ein erheblicher Verlust an Wasser entstehen.
Die Normwerte für den Wasserverlust beim Gesunden betragen für die Nasenatmung ca. 7 mg/l Atemluft, für die Mundatmung ca. 10–12 mg/l.
Des Weiteren kann eine behinderte Nasenatmung zu ständigen Weckreaktionen im Schlaf führen, wodurch die Schlafarchitektur zerstört wird und der Schlaf nicht mehr erholsam ist.
Die Nasenatmung stellt also sehr wichtig für einen erholsamen Schlaf.
Bedauerlicherweise sind beide, Alkohol und Marihuana, schlecht für den Schlaf. Insbesondere Alkohol läßt keinen kontinuierlichen Schlaf zu und es kommt zu einer "Zerstückelung" der Schlafarchitektur. Bei beiden Mitteln ist der REM-Schlaf besonders stark eingeschränkt, was für die mentale Erholung einen großen Nachteil darstellt.